Mit Hashimoto durch die Diagnosewüste
Das E-Book von Jolina Fuchs hätte ich beinahe verpasst, weil das Cover nicht gerade einladend aussieht. Nachdem ich mir die Leseprobe näher angesehen hatte, setzte sich aber meine Neugier auf die offenbar wahre Geschichte durch.
Die Autorin hat in einem ansprechenden Stil aufgeschrieben, wie es ihr mit der Krankheit Hashimoto-Thyreoiditis ergangen ist, die bei ihr über viele Jahre übersehen wurde. Jolina Fuchs war wohl auch zeitweise ein Opfer des populären Ärzte-Irrtums „Werte noch in der Norm – Patientin gesund“ (Link zum aktualisierten Online-Ratgeber).
Und so wuchs sich ihre banale Schilddrüsenunterfunktion im Lauf der Jahre zur schweren Krankheit aus. Die Patientin konsultierte diverse Fachärzte, die alle nichts fanden – darunter eine Neurologin, die kühl durchblicken ließ, dass es sich wohl um eine Multiple Sklerose handeln dürfte, was sich aber nicht bestätigte. Julia Fuchs schleppte sich kraftlos durch das Leben, gab ihren Beruf auf und hat am Ende dennoch Glück: Sie ist nicht verbittert, obwohl sie allen Grund dafür hätte. Ganz eindeutig ein Lesetipp!
Jolina Fuchs: Hasch mich – Hashimoto ist kein Rasenmäher (0,99 Euro)
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